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Bei meiner ersten Schleuderung hatte ich etwa 160 kg Honig geschleudert. (8 Völker) Von den 13 Eimern war bei fünf Eimern (etwa 60 kg) der Wassergehalt jedoch deutlich zu hoch, nämlich über 20 %. Diese Eimer füttere ich wieder in die Bienenstöcke zurück, in der Hoffnung, dass die Bienen den Honig noch weiter trocknen. Außerdem sammeln die Völker weiterhin fleißig Tracht, sodass sich die Ernte voraussichtlich noch verbessern wird. In die obersten Honigräume wurde noch Linde- und Blatthonig eingetragen. Dabei habe ich jedoch den Wassergehalt in den Waben nicht richtig kontrolliert – das war eindeutig ein Fehler. Noch ist Zeit, den zu nassen Honig wieder einzufüttern. Man lernt eben aus den eigenen Fehlern.

Viel Arbeit in der Schwarmzeit

Aus einem meiner Völker ist erneut ein Schwarm ausgeflogen. Nachdem ich diesem Schwarm die Königin (gezeichnet und nummeriert) entnommen hatte, konnte ich den Schwarm ohne die alte Königin wieder in das Volk zurücksetzen. Leider musste die alte Königin dabei sterben.

Außerdem haben sich auf meinem Bienengrundstück zwei weitere Schwärme niedergelassen. Diese stammten jedoch nicht aus meinen Völkern. Das konnte ich bei der anschließenden Schwarmkontrolle der Völker feststellen. Die beiden Schwärme konnte ich erfolgreich in Beuten einschlagen.

Der Abstand zur letzten Schwarmkontrolle betrug 9 Tage. Dieser Zeitraum ist etwas zu lang, aber aufgrund der Feiertage und Regentage war es mir leider nicht möglich, früher zu kontrollieren.

Der erste Bienenschwarm aus einem meiner Völker.

Trotz regelmäßiger Schwarmkontrolle habe ich eine Zelle in einem Volk übersehen. Gerade konnte ich beobachten, wie der Schwarm ausflog und sich nach etwa 20 Minuten in der Nähe niederließ. Dadurch war es mir möglich, den Schwarm in eine Ablegerkiste umzusetzen.

Die Schwarmzeit hat bereits begonnen und somit sind alle 7 Tage Schwarmkontrollen nötig. Bei einem Volk mußte ich den 3. Honigraum aufsetzten. Nach und nach bereite ich die Königinnenzucht vor sodaß ich Anfang Mai damit loslegen werde.